designpaedagogik

Ausbildung und Fortbildung zur Kunstpädagogik und Werkpädagogik in den Kursen von Roland Oesker

Artikel mit ‘Landart’ getagged

#LilaDuftbrücke auf Usedom

Sonntag, 12. Juni 2016

‪#‎LilaDuftbrücke‬ ist ein Kunstobjekt, das in der Realität als Land-Art nur wenige Stunden existierte. Die fotografische Dokumentation, sowohl von der Entstehung, als auch die Präsentation des Werkes in der Landschaft, wird über einen langen Zeitraum von vielen kunstinteressierten Menschen angesehen. „Kunst im Netz“ ist eine besondere Form der künstlerischen Arbeit mit realen Objekten und virtuellen Werken. Bild könnte enthalten: Pflanze, Gras, Himmel, Blume, im Freien und NaturKeine Fotobeschreibung verfügbar.

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Bild könnte enthalten: Himmel, Baum und im FreienBild könnte enthalten: 1 PersonBild könnte enthalten: Himmel, Baum, im Freien, Natur und Wasser

„Plötzlich ist da eine Brücke“

Freitag, 08. April 2016

Ein Kunstprojekt des Künstlers Roland Oesker startet im Frühling 2016 mit dem Titel „Plötzlich ist da eine Brücke“. Das Projekt beginnt in den ersten sonnigen Tagen im April und wird bis zum Herbst 2017 verPlötzlich ist da eine Brücke12schiedene künstlerische Stationen durchlaufen. Plötzlich ist da eine Brücke23Das Kunstprojekt entwickelt sich aus der Gestaltung verschiedener Land-Art-Objekte und wird in seinem Verlauf weitere Kunstbereiche wie Bildhauerei, Malerei, Medienkunst und Klanginstallation umfassen.  Das ungewöhnliche Material mit dem der Künstler Roland Oesker gern arbeitet ist Schilfrohr. Sehr sorgfältig wird das Material ausgewählt, geschnitten und gebündelt. Ein mühsamer ProzePlötzlich ist da eine Brücke31ss, denn für das Projekt „plötzlich ist da eine Brücke“Plötzlich ist da eine Brücke40c wird sehr viel Schilfrohr benötigt. Die Bilder die hier zu sehen sind, zeigen den Künstler in einem Arbeitsprozess, der auf besondere Weise zum Kunstwerk gehört. Als Kunstprojekt kann sich die Arbeit  nicht nur auf ein Endprodukt zuspitzen und erschöpfen. Das Kunstwerk schließt den

Plötzlich ist da eine Brücke21Werkprozeß als Bilddokumentation in das Kunstziel ein. Der Plötzlich ist da eine Brücke42 KopieKünstler ist nicht nur in der Landschaft und  seinem Atelier tätig, sondern auch in der Öffentlichkeit der Informationsnetze. Hier entsteht das Werk „Plötzlich ist da eine Brücke-für eine freie Sicht auf die Zukunft“ mit Texten, Bildern, Filmen und Kommentaren. Der Künstler hält sich für die Realisierung desPlötzlich ist da eine Brücke4c Kunstwerkes an vielen Plötzlich ist da eine Brücke5cverschiedenen Orten auf. Der Betrachter aber hat einen Einblick und Überblick über alle Ereignisse und Abläufe die zum Kunstwerk gehören. Dieser Blick des Betrachters auf die Kunst ist zudem ganz zeitnah, jeder Arbeitsprozess wird umgehend medial präsentiert. So gibt es in regelmäßigen Abständen neue Bilder in den sogenannten sozialen Netzen, wie z.B Facebook: http://bit.ly/23iDS1K

Es ist ausdrücklich ein Ziel des Künstlers, dass durch die öffentliche Präsenz mit vielen Plötzlich ist da eine Brücke39cMenschen ein Kontakt aufgenommen wird. Es ist Aufgabe des Projekts, viele Menschen für diese Form der Kunst zu interessieren. Es werden Objekte in der Landschaft realisiert, Landschaftsbrücken, die einen Bezug herstellen können zu den trennenden und spaltenden Auseinandersetzungen die uns zur Zeit gesellschaftlich bewegen. Die Landschaftsbrücken ( #landschaftsbrücke ) können durch die öffentliche Präsenz, also durch das Zusammenführen von Naturlandschaft und Medienlandschaft diesen Bezug herstellen. Es kann zu einem Brückenschlag zwischen den unterschiedlichen und jetzt noch trennenden Auffassungen über das kulturelle Miteinander, spaltende religiöse Auffassungen und politisch trennende Haltungen kommen.

Land-Art-Kunst in der Landschaft an der Wupper

Donnerstag, 15. September 2011

Nun war es mal wieder soweit und man kann schon tolle Ergebnisse sehen. Das Wetter meinte es gut mit allen, Beispiel aus dem Land-Art Kurs in der Akademie Remscheiddie für dieses Ereignis nach Remscheid gekommen sind. Dieses Fest der Kunst in der Natur findet nur einmal im Jahr statt und wir freuen uns jetzt schon auf die Remscheider Land-Art-Woche 2012! Es war eine schöne Septemberwoche mit sehr gutem Fotolicht und Sonnenschein für das Arbeiten in und mit der Natur. Die Land-Art-Begeisterten kamen aus ganz Deutschland. Das Interesse an der Thematik ist zur Zeit sehr groß. Land-Art ist eine besondere Form, von der Natur und in der Natur zu lernen. So wird gerade heute deutlich gesehen, dass der Mensch sich als Weltgestalter versteht, der in und mit der Natur in besoderer Weise gestalten muß. So waren in dieser Woche 12 pädagogische Fachkräfte und Künstlerinnen versammelt, die ein besonderes Interesse an der Arbeit in der Natur verband. Natürlich waren unter diesen Kursteilnehmern auch einige, die schon Erfahrungen mit dieser Kunstform in der Praxis gesammelt hatten. Trotzdem konnten sie hier ganz neue Anregungen für ihre Arbeit finden.

In diesem besonderen Land-Art-Event konnten neue Möglichkeiten der Gestaltung mit dieser Kunstform in der Praxis kennengelernt und erprobt werden. Zu dem wurde eine Übersicht über die Geschichte der Kunstform Land-Art seit  1960 geboten.

Von den vielen bedeutsamen Ansichten eines Land-Art-Projekts mit Sorgfalt und Sachkenntnis ein oder mehrere Fotos machen, das zu lernen, war ein Ziel des Kurses. Ein weiteres war die Gestaltung einer Bildreihe, die man mit einer Videoprojektion präsentieren kann. Also eine selbstlaufende Bilderschau mit Vertonung, die das Projekt informativ darstellt. Hinzu kam als Medienhöhepunkt die Herstellung von dreidimensional projezierbaren Präsentationen.
Ganz besonders diese dreidimensionalen Bilder haben Begeisterung erzeugt. Eine besondere Sorgfalt wurde auch auf die Kamera und das Gestalten jeder einzelnen Fotografie verwendet. Wenn das Foto das einzige Zeugnis des Prozesses ist, das bleibt und berichten soll, dann möchte man ein wirkungsvolles Ergebnis haben. Hier kann nur ein Teil der vielen Bildideen gezeigt werden. Eine Beschreibung der Fortbildung und die Gelegenheit sich für den nächsten Kurs anzumelden, findet man auf der Seite der Akademie Remscheid

Land-Art, Fortbildung in der Akademie Remscheid

Mittwoch, 01. Juni 2011

Landart als persönliches Zeichen in der gestalteten NaturEin ganz besonderes Ereignis ist der Kurs “ Land-Art“  in diesem Jahr in der Akademie Remscheid. Dieser Kurs findet 2012  im August, vom 27.8. bis zum 31. 8. statt. Alle Menschen, die sich für Kunst und Natur interessieren, können sich anmelden und daran teilnehmen. Man lernt in der Natur und mit Naturmaterialien zu gestalten. Die Leiter des Kurses sind im Bereich Land-Art aktive Künstler und erfahrenen Kunstpädagogen und geben einen Einblick in die eigenen Arbeiten in der Landschaft. Es wird viel in der Natur gearbeitet und von den Ergebnisse werden Fotos angefertigt. Die Anmeldung zum Kurs kann auch direkt auf der Homepage der Akademie Remscheid erfolgen:

http://www.akademieremscheid.de/kurse/kurse.php?id=491

Landart-Objekt im Rapsfeld am Stettiner Haff auf der Insel Usedom

Weitere Bildbeispiele findet man auf den Seiten: www.Trommelbauer.de und www.Werkpaedagogik.de

Street-Art und Land-Art als gestrickte Kunst: Guerilla-Knitting in Remscheid

Sonntag, 16. Januar 2011

Noch mehr zum Thema Land-Art:  Street-Art!

Ute Lennartz-Lembeck und Judith Mennenöh sind Absolventinnen verschiedener Fortbildungen an der Akademie Remscheid und sind als Künstlerinnen in Remscheid aktiv. In ihrem neuesten Projekt arbeiten sie mit Mitteln, die auf den ersten Blick nicht sehr geeignet erscheinen. Trotzdem erzeugen sie deutliche Kunstspuren in der Öffentlichkeit einer Stadt. Das ungewöhnliche Mittel ist „Guerilla-Knitting“. Ein heimliches Einfädeln, infiltrieren und umgarnen öffentlicher Räume mit der spitzen Stricknadel. Ihre Arbeiten finden erstaunliche Resonanzen in den Medien, Zeitung, Fersehen und Internetforen. Sie liefern ein schönes Beispiel dafür, das Land-Art und Street-Art auf eine besonders umfassenden Form der Öffentlichkeit zielt.

Insel der blutenden Bäume – Landart auf Usedom

Montag, 04. Oktober 2010

Kunst im Kontext von Natur und Lebensraumgestaltung
Auslöser dieser Landart auf Usedom sind Vorgänge, die besonders in diesem Herbst 2010 die Natur auf  Usedom angreifen. Was heftiger Westwind, Stürme und Windhosen  im Verlauf des Jahres nicht geschafft haben, wird nun von Menschenhand erledigt.

Weitere Infos gibt es bei www.Spielbrunnen.de, und www.kunsthof-usedom.de und später, bei Fertigstellung der Strasse wird es eine Strassenausstellung mit vielen Bildern der Baumstümpfe geben.