#RoBoBumpCar ein interkulturelles Projekt zum Spracherwerb.
Mit großer Begeisterung bauen junge Menschen ein kleines Fahrzeug aus Holz. #RoBoBumpCar ist ein Spielzeug und ein besonderes Projekt des Lernens in einer werkpädagogischen Umgebung mit Methoden der Interdisziplinären System – Bildung. Das spezielle Ziel in diesem Projekt ist das Erlebnis der Sprache im Werkprozess. Für Jugendliche mit Migrationshintergrund wird das genutzt, um Deutschkenntnisse zu erlernen. Das ist eine Form der Integration des Spracherwerbs in eine Handlungs – Orientierung. Für die jungen Menschen ist das eine besondere Erleichterung beim Erlernen der neuen Sprache.
Das Projekt wird durch die Förderung der Braunschweiger Bürgerstiftung ermöglicht. Es wird an einer Schule in Braunschweig durchgeführt. Leiter des Projekts ist Roland Oesker . E-Mail: roland@oesker.com
Für die Schüler, die an dem Projekt teilnehmen, ist es wichtig die deutsche Sprache so schnell wie möglich zu erlernen. Sie wollen mit guten Deutschkenntnissen am Regelunterricht teilnehmen. Die Sprach-Lern-Klassen verfolgen dieses Ziel. Für die Bemühungen dieses Ziel zu erreichen, kann dieses Projekt eine besondere Unterstützung anbieten:
Das freie Anwenden der Sprache bei Handlungen und Tätigkeiten in der Werkstattpraxis.
Das selbst gebaute Fahrzeug ist ein besonderer Schlüssel zu einer Erlebniswelt. Sie erlernen den Gebrauch der verschiedensten Werkzeuge, vieles über das Material Holz und etwas über den Stromkreis und über Motor und Getriebe. Neue Worte, Begriffe, Werkzeugnamen und technische Bezeichnungen sind eine Herausforderung und bieten dabei eine intensive Lernumgebung für das freie Sprechen in der neuen Sprache. Um in der praktischen Arbeit an der Werkbank Erfolg zu haben, ist die lebendige Anwendung der Sprache zwingend notwendig. So ist der Spracherwerb in das praktische Handeln mit Werkzeug und Material sinnvoll eingebettet.
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